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Die Lage – Isle of Islay
Die mittlere der drei Destillerien an der Südküste Islays heißt Lagavulin und gehört zum Diageo-Spirituosenkonzern.. Sie liegt in damit in direkter Nachbarschaft zu den Brennereien von Ardbeg (1 Meile entfernt) und Laphroaig (2 Meilen enfernt). Die Insel Islay ist die südlichste aller Hebrideninseln. Diese wiederum umfassen zum einen die Inseln an der Westküste Schottlands und zum anderen, mit den Orkneyinseln, jene im hohen Norden.
Auf Islay (sprich Ei-lah) gibt es immerhin acht aktive Destillerien. Von zwei weiteren Brennereien stehen zumindest noch Teile der Anlage, wie die Warehouses (Lager) bzw. eine Kiln (Malzdarre). Zu den besten Zeiten produzierten hier bis zu 26 Destillerien.
Die Lagavulin Destillerie soll 1817 aus illegalen Schmugglernestern hervorgegangen sein.
Weitere Destillerien auf Islay:
- Ardbeg
- Bowmore
- Bruichladdich
- Bunnahabhain
- Caol Ila
- Kilchoman
- Laphroaig
- Port Ellen (teilweise abgerissen)
Typisches Aroma
Lagavulin produziert heute einen der rauchigsten Malt-Whiskies überhaupt. Daneben spielen torfige, salzige und doch süßliche (Sherry) Aromen eine große Rolle. Zudem ist der Whisky von Lagavulin überwältigend komplex und wird generell als sehr trocken empfunden. Der 16-jährige ist der am meisten getrunkene Whisky der Marke. Der Whisky wird langsam destilliert, was ihm zu einem tiefen und reichhaltigen Geschmack verhilft und einem bestimmenden Torfaroma.
Einige beliebte Abfüllungen:
- Lagavulin, 16 Years old – intensiv rauchige Nase mit Aromen von Seetang und Jod; im Mund zeigt sich eine Süße, die im torfigen Nachklang verblasst.
- Lagavulin, 12 Years old – anfängliche Süße weicht einem aromatischen Rauch, sowie einem malzigen, fruchtigen Aroma; dem folgt ein trockener und torfiger Nachklang.
- Lagavulin, 21 Years old – zum einen durchdringend und rauchig, zum anderen warme Töne von Sherry und Zuckersirup; zwischen beiden Seiten eine gute Harmonie
- Lagavulin, Distillers Edition – üppiger und noch aromatischer als der 16-jährige, mit einem viel dichteren Rauch und Seetang.
Besonderheiten der Destillerie
Heute werden mehr als 85% als Single Malt abgefüllt. Des Weiteren bildet er seit den 1890er Jahren und bis in die heutige Zeit einen wichtigen Bestandteil der Blends von White Horse. In seiner Blütezeit gehörte White Horse zu den Top Ten der erfolgreichsten Whiskies. Der Blend ist im Geschmack komplex und angenehm und im Nachklang lang anhaltend. Es zeigt sich das kräftige Aroma von Lagavulin, welches zusätzlich durch bekannte Speyside Whiskies unterstützt wird.
Der ungewöhnlich birnenförmige Destillierkessel ist eine weitere Besonderheit.
Die Destillerie liegt dierekt an der Straße und ist somit nicht zu verfehlen. Sie wurde zwar erst 1837 gegründet, blickt aber auch wie einige andere ihrer Art auf ein paar Jahre des illegalen Whisky-Brennens zurück.
Der Whisky wird langsam destilliert, was ihm zu einem tiefen und reichhaltigen Geschmack verhilft. Wieder ist das Torfaroma bestimmend.
Der ungewöhnlich birnenförmige Destillierkessel ist eine weitere Besonderheit.
Das torfige Aroma bei Lagavulin
Auf der Westseite der Insel Islay liegen riesige Torfmoore, die den Rohstoff für den Lagavulin-Whisky liefern. Das Wasser auf Islay fließt durch den Torf und nimmt dabei eine bräunliche Farbe an. Der Torf wird sowohl zum Heizen, als auch zum Trocknen von Malz und zum Befeuern der Brennblase genutzt. Der Torfrauch zieht dabei durch die Getreidekörner. Er haftet nur, während das Malz noch feucht ist. Deshalb muss das Torffeuer niedrig und schwelend gehalten werden. Die Substanzen, die dem Malz und dem daraus erzeugten Whisky rauchige oder medizinische Aromen verleihen, heißen Phenole. Stark getorfte Whiskies wie Lagavulin und Laphroaig enthalten 35 mg/l Phenole.
Herstellerinformation - Lagavulin
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