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Highland Park Whisky
Highland Park ist bekannt dafür, dass hier noch immer sehr traditionell gearbeitet wird. So wird zum Beispiel noch in der eigenen Malztenne gemälzt.
Lage der Destillerie
Die nördlichste Destillerie Schottlands liegt auf den Orkney Islands auf einem Hügel außerhalb von Kirkwall der Hauptstadt der Orkney-Inseln (am südlichen Ortsrand) über der Scapa Bay. Highland Park liegt nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt beidseits der Straße. Heute ist die einsame Insellage ein Vorteil für die Vermarktung des Produktes.
Geschichte der Destillerie Highland Park
Auch die nördlichste Whiskybrennerei der Welt lebte zuerst von der Schwarzbrennerei. 1798 gründet David Robertson Highland Park und der ortsansässige Prediger Magnus Eunson brannte illegal Whisky auf dem Destillerie-Gelände. Er nutzte seinen eigentlichen Arbeitsplatz, die Dorfkirche und lagerte dort die Whisky-Fässer. Um die Steuereintreiber auszutricksen rollte er kurz vor den Prüfungen die Fässer in sein Haus und bedeckte sie mit einem großen weißen Tuch. Während der Durchsuchung hielt er mit seinen Arbeitern einen Trauergottesdienst ab um die Beamten abzulenken. 1825 wurde Magnus Eunson schließlich doch wegen illegalen Destillierens verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Im gleichen Jahr übernahm Robert Borwick die Destillerie, baute sie aus und erwarb 1826 schließlich eine offizielle Lizenz.
1895 ging Highland Park in den Besitz von James Grant über. Sein Vater war Manager von The Glenlivet. James Grant verkaufte 1935 an eine Gesellschaft mit dem Namen "Highland Distillers Co Ltd". Seit 1999 ist die Highland Distillers Co Ltd Teil der Edrington Group.
Die Besonderheit von Highland Park
Zur Whiskyherstellung benutzt die Highland Park Destillerie das Wasser aus den Cattie Maggie Quellen. Die Verwendung dieses relativ harten Wasser ist eigentlich sehr untypisch für die Erzeugung von Single-Malt, jedoch verhilft es dem Highland Park Whisky zu seinem einzigartigen Geschmack. Highland Park ist zudem eine der wenige Destillerien, die heute noch einen Teil des benötigten Malzes auf eigenen floor maltings produzieren. das selbst hergestellte Malz hat einen Torfgehalt von 40 ppm. Das entspricht in etwa dem Rauchgeschmack eines Caol Ila. Da aber die zusätzlich benötigte Menge Malz ungetorft vom schottischen Festland bezogen wird, schlägt der Rauch im Whisky nicht so stark durch.
Die Abfüllungen von Highland Park
Der Highland Park wird sowohl in Ex-Bourbon -als auch in Ex-Sherryfässern gereift. Die zahlreichen Lagerräume der Destillerie sind nach altem Stil niedrig und besitzen Naturböden. Als Single Malt gibt es den Highland Park in Eigentümer- oder Originalabfüllungen schon lange. Besonders die älteren Abfüllungen sind sehr gesucht, da sie den typischen Charakter dieses Whiskies noch mehr verkörpern. Die Palette beginnt mit dem 12jährigen und reicht bis zu einem 40jährigen. Seit 2005 gab es zudem eine Reihe von Ambassador-Cask-Abfüllungen.
Beliebte Abfüllungen
Highland Park 12 Years - weiche Aromen von Heidekrauthonig, einige üppigere Gewürznoten umhüllt von etwas Torfrauch, die den Nachklang recht trocken macht.
Highland Park 15 Years - süß-aromatisch, mit reifen Früchten und Mandelnoten. Die Frucht wirkt am Gaumen stärker karamellisiert und vergeht in einem trockenen, rauchigen Nachklang.
Highland Park 16 Years - Sherry, Torf und Gewürze in der Nase, am Gaumen malzige Aromen. Trocken und keksartig mit Honigsüße und Rauchigkeit.
Highland Park 25 Years - üppiges, nussiges Aroma mit Noten von getrockneten Früchten und duftenden Rauch.
Highland Park 40 Years - Karamellsüße, aromatische Gewürze; dunkle Schokolade und Orangennoten. Langer, trockener und rauchiger Nachklang.
Herstellerinformation - Highland Park
Firma |
Highland Park Holm Road Kirkwall Orkney KW15 1SU |
Telefon |
+44 (0) 1856 874 619 |
E-Mail |
distillery@highlandpark.co.uk |
Homepage |
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