Bushmills ist eine der ältesten und bekanntesten Whiskey Brennereien in Irland, die hält, was Irischer Whiskey verspricht. Irischer Whiskey bzw. Irish Whiskey hat – genauso wie Schottischer Whisky – eine lange Tradition, die bis in das frühe Mittelalter zurück reicht. So gab es in Irland bis Ende des 19. Jahrhunderts über 2000 Whiskey Destillerien, die verschiedene Marken produzierten. Heutzutage konzentriert sich die Herstellung von Irish Whiskey vor allem auf eine große Whiskey Destillerie in Midleton, die ursprünglich der Irish Destillers Group gehörte und von Pernod Richard aufgekauft wurde. Die nord-irische Destillerie Bushmills gehört ebenso dazu. Sehr bekannt sind auch die Irish Whiskeys der Cooley Destillery in Riverstown.
Irischer Whiskey erlangt seinen besonderen Geschmack vor allem durch die Verwendung von einer Mischung aus ungemälzter und gemälzter Gerste, die nicht über dem Torffeuer gebrannt wird. Außerdem wird Irish Whiskey zwei- oder dreimal in den relativ großen Brennblasen der Whiskey Destillerien gebrannt. Bourbon- und Sherryfässer werden für die Lagerung verwendet, um die charakteristischen Aromen der leichten Irischen Whiskys zu kreieren.