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Die West Cork Distillers kennen ihr Equipment so gut wie sonst wohl keine Brennerei. Denn: Den größten Teil der Geräte zum Maischen, Fermentieren und Destillieren hat das Team selbst gebaut. Die südlichste Whiskey-Brennerei Irlands setzt bei der Produktion rundum auf Handarbeit – und ist dabei die einzige auf der grünen Insel, die für ihren Whiskey ausschließlich selbst gemälztes Getreide verwendet. Hinter diesem Aufwand steht die Vision der drei Gründer: Spirits höchster Qualität herstellen und dabei gleichzeitig nachhaltige Arbeitsplätze für die Menschen in einer der abgelegensten und zugleich schönsten Regionen Irlands schaffen. West Cork wurde 2003 von den drei Freunden Denis McCarthy, Ger McCarthy und John O’Connell gegründet – zwei früheren Fischern und einem Lebensmittel-Entwickler. Dazu holte sich das Trio zwei hochkarätige Berater ins Boot: Dr. Barry Walsh, der unter anderem als Master Blender für Jameson tätig war, und Frank McHardy – ehemaliger Master Distiller bei Springbank. Für seine Whiskeys verwendet das Team ausschließlich frisches Quellwasser aus dem nahegelegenen Ilen River. Das Getreide stammt aus irischem Anbau und wird noch in Handarbeit vor Ort gemälzt. Typisch für den milden irischen Whiskey-Stil, sind alle Abfüllungen von West Cork dreimal destilliert. Die Brennblasen werden dabei nur halbgefüllt – für eine stärkere Interaktion zwischen dem Kupfer der Pot Stills und den aufsteigenden Dämpfen. Neben seinen Single Malts und Blends produziert West Cork Poitín – die irische Version eines „New Makes“ –, Wodka und Gin mit dem Namen „Two Trees“. Trotz hoher Ansprüche an Qualität und Handarbeit ist West Cork in der Lage, seine Spirits zu attraktiven Preisen anzubieten. Diese Abfüllung gehört zu der neuen Finish Serie ohne Altersangabe. In diesem Fall reifte er in Sherry Fässern nach. Er wird ungefärbt und ungefiltert abgefüllt.